null Delegation aus Moldawien zu Besuch

Ilie Zabica besucht im Rahmen der diesjährigen Pfingstaktion - Kampagnenzeit von Renovabis das Berufsbildungswerk in Abensberg. Das diesjährige Motto der Aktion lautet: "LERNEN IST LEBEN. Unterstützen Sie Bildungsarbeit im Osten Europas!"

BBW Abteilungsleiterin Johanna Anthofer und Ausbildungsleiterin Gerlinde Dubb begrüßten die Delegation und informierte über die Aufgaben und Zielsetzungen des Hauses. Sie diskutierten u.a. über die aktuellen Herausforderungen in der Rehabilitation von Jugendlichen und gaben Einblick in den Bereich U-Haftvermeidung. 

Bild v.l: Ruth Aigner, Illi Zabica und Johanna Anthofer / Foto: Gerlinde Dubb

Weitere Informationen:

Ilie Zabica war Projektkoordinator verschiedener Kinderhilfsprojekte (unter anderem über die Caritas und Renovabis) und ist seit 2017 Direktor des Diözesanbüros für Migration in Chișinău.

Renovabis hilft in den ehemals kommunistischen Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas. Die Region ist geprägt von großer Vielfalt der Völker, Sprachen, Kulturen, Religionen, des Klimas, der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse: 29 Länder (des ehemaligen Ostblocks), je nach Definition 50 – 150 verschiedene Ethnien, über 70 verschiedene Sprachen und Dialekte, unterschiedliche Kirchen und Religionsgemeinschaften. Orthodoxe, römisch-katholische, griechisch-katholische, evangelische Christen, Juden, Muslime, ...

Die Republik Moldau gilt als das ärmste Land in Europa. Das Durchschnittseinkommen beträgt 150€ pro Monat. Daher hat die Arbeitsmigration ein großes Ausmaß angenommen. Viele Kinder bleiben alleine bei ihren Verwandten oder sogar ohne Betreuung zurück, während ihre Eltern versuchen, im Ausland Arbeit zu finden.