Neue Chancen im Leben - Wir eröffnen Perspektiven

Als eine der führenden Einrichtungen der beruflichen und sozialen Rehabilitation in Deutschland erbringt das B.B.W. St. Franziskus Abensberg Leistungen für junge Menschen mit Behinderungen und Benachteiligungen: Berufliche Diagnostik, Berufsvorbereitung, Ausbildung und Beschulung.
Differenzierte Wohnformen fördern die Persönlichkeitsbildung und ermöglichen die Betreuung auch komplexer Störungsbilder im Rahmen der Erziehungshilfe. Zusätzlich gehören dazu eine Fachschule für Heilerziehungspflege, Forschungsprojekte und weitere Angebote.

Aktuelles

null Tolle Leistungen trotz Corona-Absolventenfeier im Berufsbildungswerk

Ich bin zufrieden und erleichtert“, sagte Kathi bei der Zeugnisübergabe, „die Corona-Zeit fand ich persönlich sehr anstrengend, aber wir sind auch gut unterstützt worden“.

Glücklich waren auch alle anderen Absolventen*innen des Berufsbildungswerkes in Abensberg. Zwei oder drei Jahre lang oder sogar noch länger wurden die jungen Menschen in 14 Berufsbereichen ausgebildet. Alle 94 Absolvent*innen haben die Herausforderungen der Krise mit Wechselunterricht oder die Heimlernphasen mit Bravour gemeistert. Besonderen Grund zum Strahlen hatten dabei die zahlreichen Azubis, die eine Belobigung oder einen Preis entgegennahmen.

schulleiterin gratuliet allen

Bild: Schulleiterin Bettina Fuchs gratuliert den Absolventen

Wenn das kein Grund zum Feiern ist. Gefeiert wurde auch in diesem zweiten Corona-Jahr. Die Absolventen*innen sollten am Ende ihrer Ausbildungszeit nicht sang- und klanglos das B.B.W. verlassen. So machten sich die Verantwortlichen im Berufsbildungswerk Abensberg auch dieses Jahr schon frühzeitig Gedanken darüber, wie man Absolvent*innen trotz Corona einen würdigen Abschied verschaffen könnte. Also wurde die Abschlussfeier wieder in vier Etappen durchgeführt. Man traf sich in der umfunktionierten und festlich geschmückten Turnhalle. Neben Absolvent*innen waren es lediglich Ausbilder, Pädagogen und Lehrer, die teilnehmen durften. Gesamtleiter Walter Krug begrüßte die Anwesenden und freute sich darüber, dass die Veranstaltung auch dieses Jahr trotz Corona mit Herz und Verstand durchgeführt werden kann. Das Programm kurz und besinnlich: Rede des Gesamtleiters Walter Krug, musikalische Umrahmung, religiöser Impuls und danach erfolgte die feierliche Zeugnisübergabe. Walter Krug bat dabei die Teilnehmer der einzelnen Berufsbereiche einzeln auf die Bühne, wo Schulleitung, Klassenlehrer und die jeweiligen Ausbilder bereits warteten, um das Zeugnis sowie Preise zu überreichen. Als „Erinnerung“ erhielten alle ein "Tau" - ein Kreuz, gefasst in goldenes Metall, bevor es wieder an den Platz ging. Insgesamt 94 Absolventinnen und Absolventen konnten ihre Schulzeugnisse in Empfang nehmen. Viele erhalten ihre Berufsurkunden erst in den nächsten Wochen. Die Schulbesten mit einem Notendurchschnitt von 1,0 wurden ausgezeichnet:  IT` ler David Betz, Michael Scherbauer, Sven Heinsen; Fachpraktiker für Kreislauf-und Abfallwirtschaft Ihar Wurzer, Restaurantfachmann Frederick Kienle und die Schulbeste Maler-und Lackiererin Christina Huber.

Was bleibt? Am Ende wird auch dieses Absolventenjahr wegen Corona ein besonderes Jahr sein, an den man sich gerade wegen Corona später noch erinnern wird. An die Zeit, als plötzlich über Wochen sich vieles verändert: Heimlernen und Maskenpflicht statt Teamarbeit und Abschlussfete.